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Öl, Fett & Schmierstoff
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Art.-Nr. 72753866
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Art.-Nr. 102807
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Art.-Nr. 102810
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Art.-Nr. 102811
Art.-Nr. 103223
Art.-Nr. 103238
Art.-Nr. 210410158
Art.-Nr. 232024
Art.-Nr. 203910
Art.-Nr. 300419
Art.-Nr. 73961641
Art.-Nr. 74092715
Art.-Nr. 2306350x1
Art.-Nr. 3002121x6
Art.-Nr. 3002379x1
Art.-Nr. 2306299x10
Art.-Nr. 210415397
Art.-Nr. 210415395
Art.-Nr. 152912
Art.-Nr. 2306399
Art.-Nr. 2306400
Art.-Nr. c211334
Art.-Nr. c2306257
Art.-Nr. c2306302
Art.-Nr. c300283
Art.-Nr. 2306269x10
Art.-Nr. 2306276x10
Art.-Nr. 55846881
Art.-Nr. 77211246
Art.-Nr. 10006107x1
Art.-Nr. 2306268x12
Art.-Nr. 361401x12
Art.-Nr. 744203
Art.-Nr. 10005666
Art.-Nr. 10032063
Art.-Nr. 125546
Art.-Nr. 10007219
Art.-Nr. 10007311
Art.-Nr. 127605
Art.-Nr. 125827
Art.-Nr. 125840
Art.-Nr. c86844679
Art.-Nr. 102816
Art.-Nr. 103939
Art.-Nr. 2306364
Art.-Nr. 102823
Öl als Schmierstoff
Überall wo mechanische Teile eine Funktion herstellen, reiben Werkstoffe aufeinander. Diese Reibung führt zu Geräuschentwicklung, Verschleiß und Reibungswärme. Damit zwei Teile möglichst verschleißarm ihre Funktion ausüben können, wird zwischen ihnen ein Schmierfilm hergestellt. Die Teile reiben dann nicht mehr unmittelbar aufeinander, sondern sind durch den Schmierfilm getrennt. Das Schmiermedium übernimmt folgende Funktionen:
- Verminderung der Reibung
- Schutz vor Korrosion
- Wärmeabfuhr
- Dichtung von Lagern (meistens dickflüssiges Fett)
- Reinigung und Abfuhr von Abriebpartikeln und Fremdkörpern
Dabei darf das Öl nicht zu starker Schaumbildung neigen oder chemische Prozesse an den Maschinenteilen auslösen beziehungsweise fördern. Wesentliches Kriterium für die Auswahl des richtigen Schmiermittels ist die Viskosität. Sie gibt an, wie zähflüssig das betreffende Schmiermittel ist. Ein hoher Viskositätswert bedeutet, dass der Schmierstoff dickflüssig ist, beispielsweise Fett. Unter den Molekülen herrscht eine größere Anziehungskraft als bei niedrig viskosen Stoffen. Dieser stärkere Zusammenhalt der Moleküle führt zu einer großen Reibung und damit Wärmeentwicklung, gleichzeitig aber auch einer besseren Haftung an Oberflächen, die wiederum für einen geschlossenen Schmierfilm wichtig ist. Je nach Anwendungsgebiet werden daher Schmiermittel mit unterschiedlichen Viskositäten benötigt. Achten Sie also unbedingt auf die herstellerseitig empfohlene Schmiermittelviskosität. Diese Informationen finden Sie üblicherweise in der Gebrauchsanweisung Ihrer Maschine.
Wirkung und Gebrauch von Öl
Gehen Sie mit Schmiermitteln sparsam um, das schont die Umwelt. Indem Sie die herstellerseitig angegebenen Vorgaben beachten, ziehen Sie den bestmöglichen Nutzen aus dem verwendeten Schmiermittel und schonen Ihre Maschinen optimal. Ein Wechsel ist immer dann erforderlich, wenn das Schmiermittel alterungsbedingt nicht mehr die optimale Schmierwirkung erbringt, wenn es die Menge an Abriebpartikeln in der Schmierflüssigkeit erforderlich macht oder wenn sich die Außenbedingungen deutlich ändern. Für den Betrieb bei warmen Sommertemperaturen ist manchmal ein anderes Schmiermittel optimal, als während der kalten Wintermonate. Die Viskosität des Schmiermittels nimmt bei steigender Temperatur ab, also bei sehr kalten Temperaturen zu. Lässt sich eine Maschine im kalten Winter nicht starten, dann liegt das unter Umständen daran, dass der Startermotor nicht genügend Kraft aufwenden kann, um die beweglichen Maschinenteile anzutreiben. Ist die Betriebstemperatur erreicht, dann läuft die Maschine wieder ""wie geschmiert"". Neue Maschinen benötigen zu Beginn eine gewisse Zeit, damit sich die mechanischen Teile aufeinander einspielen können. In der Anfangszeit sollte daher ein möglichst gleichmäßiger Betrieb angestrebt und Belastungsspitzen vermieden werden. Auch der Abrieb ist während dieser Zeit größer, sodass das erste Ölwechselintervall kleiner ist, als die später folgenden Intervalle.