Das Magnet-Messstativ unter der Lupe

Wenn man in einem Labor oder an einem wissenschaftlichen Institut arbeitet, gibt es immer wieder Vorgänge zu denen eine Messuhr benötigt wird, mit deren Hilfe innerhalb bestimmter Untersuchungen oder Studien der eine oder andere Mess-Auftrag durchzuführen ist. Damit eine solche Messuhr einen sicheren Halt hat, ist es sinnvoll eine solche Uhr an einen Magnet Messstativ zu befestigen, damit die Person, die der Untersuchung oder Versuche durchführt, die Hände für andere Tätigkeiten verwenden kann.

Magnet Messstativ –die Funktion

Bei einem Magnetmessstativ werden die Gelenke durch einen zentral vorhandenen Knopf in eine starre Stellung gebracht. Ein im Magnet- Messstativ vorhandene patentierte Mechanik erzeugt einen sehr hohen Druck. Dadurch kann das Handrad nur mit einer sehr geringen Kraftanstrengung wieder zugedreht werden. Die in dem Stativ vorhandene Hydraulik, die mit Öl funktioniert, wird durch entsprechende Doppeldichtungen gegen einen eventuellen Ölverlust abgesichert. Hydraulische Messstative sind auch in der Lage, bei einer offenen Klemmung hohe Temperaturschwankungen ohne Probleme zu überstehen. Hierbei wird für den Temperaturausgleich von dem vorhandenen Öl eine gewisse Zeit benötigt. Bei einem geklemmten Zustand sind Temperaturen bis ca. 15 Grad Temperaturunterschiede auch ohne Ölverluste durchführbar. Die entsprechende Klemmkraft kann man stufenlos einstellen, so dass hier eine schnelle Veränderung durchgeführt würden kann. Dort, wo am Stativ die Aufnahmevorrichtung der Messuhr vorhanden ist, sind die Gelenkarme des Stativs in der Regel um 360 Grad drehbar und über 180 Grad schwenkbar. Ebenfalls ist eine Aufnahmevorrichtung für die Messuhr vorhanden. Diese Vorrichtung ist entweder mit einem Schaft mit mehreren Millimetern Durchmessern oder einem Magnetfuß, der mit einer prismatischen Sohle ausgestattet ist, ausgerüstet. Der Magnetfuß beinhaltet einen gut funktionierenden permanenten Dauermagnet. Hier wirkt dann die Magnetkraft über die flache Rückseite und durch die prismatische Unterseite des Fußes. Ebenfalls ist ein Drehschalter zum Ein- und Ausschalten vorhanden.

Magnet-Messstativ – das Material

Die Stange des Stativs wird in der Regel aus verchromtem Stahl hergestellt. Die anderen Teile bestehen ebenfalls aus einer Metallausführung.

Nochmals die Hauptmerkmale eines solchen Messstativs zusammengefasst:

  • Haupteinsatzgebiet in Labors und Versuchsstationen;
  • die vorhandene Hydraulik funktioniert mit Öl;
  • Klemmkraft ist stufenlos einstellbar;
  • Gelenkarme um 360 Grad drehbar;
  • Magnetfuß ist mit einem Permanent-Magnet ausgestattet.