Die Zange — ein besonderes Werkzeug

Die Zange ist ein beliebtes Werkzeug, welches in der Industrie, in der Mechanik und im Handwerk verwendet wird. Früher nannte man dieses zweischenklige Werkzeug, bei welchem die Wirkstellen gegenläufig auf das Werkstück einwirken, auch Beißer. Der Unterschied zur Schere ist hier, dass die Wirkstellen nicht aneinander vorbei gleiten. In der heutigen Zeit werden Zangen aus legiertem und unlegiertem Werkzeugstahl geschmiedet. Für normale Zangen werden unlegierte Arten von Stahl verwendet, welche einen Kohlenstoffgehalt von 0,45% erreichen. Zur Herstellung einer hochwertigen und stark belastbaren Zange werden Materialien mit einem höheren Kohlenstoffgehalt bevorzugt. Die Kohlenstoffatome sorgen dabei für eine höhere Bindung und Dichte, was für eine deutlich höhere Stabilität sorgt. Darüber hinaus können der Legierung Elemente wie Chrom oder Vanadium beigemischt werden, um die Belastbarkeit weiterhin zu erhöhen.

Zange - universell einsetzbar

Zangen bestehen grundsätzlich aus drei Teilen: dem Griff, dem Gelenk und dem Zangenkopf. Sie funktionieren nach dem Hebelprinzip, in welchem die Griffe die längeren Hebelarme darstellen und der Zangenkopf den kürzeren Arm bildet. Das Hebelprinzip sagt aus, dass die aufgebrachte Handkraft wegverkürzend umgewandelt wird und mithilfe des Zangenkopfs auf ein Werkstück übertragen werden kann. So wird die Energie des Ausübenden durch die Griffe auf den Kopf verteilt. Die Kraft, die auf die Greifarme ausgeübt wird, vergrößert sich mit dem Übersetzungsverhältnis. Eine Zange, die große Kraft ausüben muss — vor allem in der Industrie oder in der Mechanik — muss eine hohe Entfernung von der Mitte des Drehbolzens bis zum Griff haben und einen geringen Abstand von der Drehbolzenmitte bis zu den Greifbacken aufweisen. Im Gegensatz zu anderen Handwerkzeugen sind Zangen nicht auf eine spezielle Verrichtung ausgelegt. Sie können universell eingesetzt werden und sind sehr flexibel. Trotzdem gibt es zahlreiche spezielle Zangen, welche besondere Funktionen haben. Zum Beispiel gibt es die greifenden/haltenden Zangen, welche in der Verarbeitung von Eisen eine wichtige Rolle spielen. Darüber hinaus existiert der sogenannte Seitenschneider, der vor allem für das Trennen von Kabeln und Drähten gebraucht wird. Natürlich unterscheidet man noch weitere Arten von Zangen. Unter anderem sind das:

  • Kneifzangen
  • Rohrzangen
  • Kombinationszangen
  • Wasserpumpenzangen
  • Monierzangen
  • Vornschneider

Zange als zuverlässiger Helfer

Neben der Zange ist es vor allem die Pinzette, die einen guten Dienst in der Werkstatt leistet. Diese bestehen in der Regel aus handelsüblichem Aluminium oder aber auch aus Kunststoff und Keramik und finden Ihre Anwendung hauptsächlich in feinmotorischen Bereichen, wie etwa bei Mechanikern und Uhrmachern. Durch die Erhöhung der Präzision hilft sie besonders bei kleinteiligen Arbeiten.

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