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Öl, Fett & Schmierstoff
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Art.-Nr. 77230805
Art.-Nr. 86869475
Art.-Nr. 92632000
Art.-Nr. 76645703
Art.-Nr. 63145081
Art.-Nr. 74478251
Art.-Nr. 76842314
Art.-Nr. 77165268
Art.-Nr. 90068686
Art.-Nr. 68790028
Art.-Nr. 68855565
Art.-Nr. 69183250
Art.-Nr. 83947999
Art.-Nr. 84013536
Art.-Nr. 70227808
Art.-Nr. 76098449
Art.-Nr. 58775117
Art.-Nr. 69153618
Art.-Nr. 51039407
Art.-Nr. 50908333
Art.-Nr. 51236018
Art.-Nr. 54328507
Art.-Nr. 55606130
Art.-Nr. 55626997
Art.-Nr. 56552034
Art.-Nr. 85479449
Art.-Nr. 85813259
Art.-Nr. 86265893
Art.-Nr. 87248948
Art.-Nr. 88100929
Art.-Nr. 88358346
Art.-Nr. 90269775
Art.-Nr. 94242483
Art.-Nr. 94716829
Art.-Nr. 94847903
Art.-Nr. 94913440
Art.-Nr. 95175588
Art.-Nr. 95422149
Art.-Nr. 95880908
Art.-Nr. 96011982
Art.-Nr. 96274130
Art.-Nr. 97589601
Art.-Nr. 97704539
Art.-Nr. 60324794
Art.-Nr. 60484254
Art.-Nr. 60578177
Art.-Nr. 60643714
Art.-Nr. 66221033
Art.-Nr. 66789999
Art.-Nr. 66855536
Art.-Nr. 67514940
Art.-Nr. 68039236
Art.-Nr. 68104773
Art.-Nr. 68301384
Art.-Nr. 71605923
Art.-Nr. 72195756
Art.-Nr. 72785589
Öl als Schmierstoff
Überall wo mechanische Teile eine Funktion herstellen, reiben Werkstoffe aufeinander. Diese Reibung führt zu Geräuschentwicklung, Verschleiß und Reibungswärme. Damit zwei Teile möglichst verschleißarm ihre Funktion ausüben können, wird zwischen ihnen ein Schmierfilm hergestellt. Die Teile reiben dann nicht mehr unmittelbar aufeinander, sondern sind durch den Schmierfilm getrennt. Das Schmiermedium übernimmt folgende Funktionen:
- Verminderung der Reibung
- Schutz vor Korrosion
- Wärmeabfuhr
- Dichtung von Lagern (meistens dickflüssiges Fett)
- Reinigung und Abfuhr von Abriebpartikeln und Fremdkörpern
Dabei darf das Öl nicht zu starker Schaumbildung neigen oder chemische Prozesse an den Maschinenteilen auslösen beziehungsweise fördern. Wesentliches Kriterium für die Auswahl des richtigen Schmiermittels ist die Viskosität. Sie gibt an, wie zähflüssig das betreffende Schmiermittel ist. Ein hoher Viskositätswert bedeutet, dass der Schmierstoff dickflüssig ist, beispielsweise Fett. Unter den Molekülen herrscht eine größere Anziehungskraft als bei niedrig viskosen Stoffen. Dieser stärkere Zusammenhalt der Moleküle führt zu einer großen Reibung und damit Wärmeentwicklung, gleichzeitig aber auch einer besseren Haftung an Oberflächen, die wiederum für einen geschlossenen Schmierfilm wichtig ist. Je nach Anwendungsgebiet werden daher Schmiermittel mit unterschiedlichen Viskositäten benötigt. Achten Sie also unbedingt auf die herstellerseitig empfohlene Schmiermittelviskosität. Diese Informationen finden Sie üblicherweise in der Gebrauchsanweisung Ihrer Maschine.
Wirkung und Gebrauch von Öl
Gehen Sie mit Schmiermitteln sparsam um, das schont die Umwelt. Indem Sie die herstellerseitig angegebenen Vorgaben beachten, ziehen Sie den bestmöglichen Nutzen aus dem verwendeten Schmiermittel und schonen Ihre Maschinen optimal. Ein Wechsel ist immer dann erforderlich, wenn das Schmiermittel alterungsbedingt nicht mehr die optimale Schmierwirkung erbringt, wenn es die Menge an Abriebpartikeln in der Schmierflüssigkeit erforderlich macht oder wenn sich die Außenbedingungen deutlich ändern. Für den Betrieb bei warmen Sommertemperaturen ist manchmal ein anderes Schmiermittel optimal, als während der kalten Wintermonate. Die Viskosität des Schmiermittels nimmt bei steigender Temperatur ab, also bei sehr kalten Temperaturen zu. Lässt sich eine Maschine im kalten Winter nicht starten, dann liegt das unter Umständen daran, dass der Startermotor nicht genügend Kraft aufwenden kann, um die beweglichen Maschinenteile anzutreiben. Ist die Betriebstemperatur erreicht, dann läuft die Maschine wieder ""wie geschmiert"". Neue Maschinen benötigen zu Beginn eine gewisse Zeit, damit sich die mechanischen Teile aufeinander einspielen können. In der Anfangszeit sollte daher ein möglichst gleichmäßiger Betrieb angestrebt und Belastungsspitzen vermieden werden. Auch der Abrieb ist während dieser Zeit größer, sodass das erste Ölwechselintervall kleiner ist, als die später folgenden Intervalle.