Maschinenschrauben mit Regelgewinde
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Maschinenschrauben mit Regelgewinde für die Handwerksbranche
Was sind eigentlich Maschinenschrauben mit Regelgewinde? Bei einem Regelgewinde handelt es sich um ein Metrisches Gewinde gemäß DIN 13. Bekannt ist ein Metrisches Gewinde auch unter dem Namen Normalgewinde oder Spitzgewinde. Diese Gewindeart ist genormt und wird daher als metrisches ISO-Gewinde bezeichnet. Regelgewinde werden weltweit verwendet. Insbesondere in Europa ist der Einsatz der Maschinenschrauben mit Regelgewinde sehr weit verbreitet. Sie sind zum Beispiel als M10 Gewinde oder M18 Gewinde erhältlich.
Das M bedeutet, dass es sich um ein metrisches Gewinde handelt. Die Zahl hinter dem M bezeichnet die Nenngröße des Durchmessers in Millimetern, beim M18 Gewinde beträgt der Durchmesser des Regelgewindes also 18 mm beim M10 Gewinde demgemäß 10 mm.
Weitere Kennzeichnungen bei Maschinenschrauben mit Regelgewinde sind beispielsweise M8 Steigung/M12 Steigung/M14 Steigung. Bei einem metrischen Gewinde gibt die Steigung den bei einer Umdrehung zurückgelegten Weg an, also den Abstand in mm, der zwischen zwei äußeren Gewindespitzen gemessen wird.
Die Außenkanten bzw. die Gewindespitzen bei Maschinenschrauben mit Regelgewinde laufen keilförmig zusammen. Dadurch ist das Gewinde selbsthemmend, das heißt, es löst sich nicht einfach so von alleine.
Und dann ist da noch das Kernloch wie Kernloch M6/Kernloch M4/Kernloch M12. Das Kernloch ist die Bohrung, in welche das Innengewinde geschnitten ist. Dieses Kernloch muss stets geringfügig kleiner sein als der Nenndurchmesser des zu verwendenden Gewindes. Es gibt dafür eine Faustregel: Nenndurchmesser abzüglich Gewindesteigung = Kernlochdurchmesser.
Der Flankenwinkel für ein Metrisches Gewinde ist ebenfalls genormt und beträgt immer 60°.
In welchen Anwendungsbereichen findet man Maschinenschrauben mit Regelgewinde?
Der Anwendungsbereich der Maschinenschrauben mit Regelgewinde ist sehr weitläufig. Das Regelgewinde ist das am häufigsten anzutreffende Gewinde. Da es gemäß der DIN 13 genormt ist, setzen Handwerker*innen und Facharbeiter*innen ein Metrisches Gewinde regelmäßig während ihrer Berufsausübung ein.
Es gibt zahlreiche Ausführungen von Maschinenschrauben mit Regelgewinde. Daher findet man diese Schrauben in sehr vielen Anwendungen. Die Anwendungsgebiete reichen von der Schraube im Türscharnier über Befestigungsmittel in der Bauindustrie, im Holzhandwerk, bei Elektrikern und Elektrikerinnen bis hin zum Einsatz in der Maschinenkonstruktion.
Es besteht beinahe keine Konstruktion, die nicht mit mindestens einer Schraube zusammengehalten wird. Selbst in der elektrischen Zahnbürste findet man mindestens eine Schraube.
Die Entwicklung der Maschinenschrauben mit Regelgewinde
Der Vorläufer der Maschinenschrauben mit Regelgewinde ist bereits in der Antike als Teil an Pumpen, Wasserförderwerken oder auch zum Auspressen von Ölfrüchten und Weintrauben zu finden. Dass man mit Schraubengewinden auch Gegenstände befestigen kann, ist später dem Geistesblitz der Römer zu verdanken.
Die Gewinde wurden in der damaligen Zeit mit der Hand in die Schraube gefeilt oder man wickelte einen Draht um einen Stab und lötete diesen daran fest.
Im 15. Jahrhundert fand die Schraube in ihrer heutigen Form in Europa ihren Ursprung. Sie ist in Kombination mit einer Mutter ein zuverlässiges Befestigungsmittel und heutzutage aus dem Handwerk und dem Alltag gar nicht mehr wegzudenken.
1919 wurde in Deutschland die metrische DIN-Schraube geschaffen. Dieses Gewinde ähnelt dem Profil des Unified-Gewindes, auf welches sich Großbritannien, die USA und Kanada im Jahr 1948 als Standardgewinde einigten, und das in allen Ländern mit imperialen Maßeinheiten eingeführt wurde.
Von den ersten Gewinden vor tausenden von Jahren bis zum heutigen Regelgewinde war ein entwicklungsreicher Prozess. Das Sortiment der Maschinenschrauben mit Regelgewinde, also ein Metrisches Gewinde, wurde und wird immer spezieller, angepasster und hochwertiger. In der heutigen Zeit steht ein sehr umfangreiches Angebot an Schrauben für unzählig viele Einsatzgebiete zur Verfügung.