Werkstückspannung
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Zentrierkegel – Helfer bei der Werkstückspannung
Körnerspitzen werden vor allem bei Drehmaschinen zum Support von langen, dünnen Werkstücken eingesetzt, um das Durchbiegen durch die Schneidkräfte zu senken und die Bedrohung, eine Rotation mittels Unwucht auszuschließen. Bei der Werkzeugspannung wird die Körnerspitze durch einen Zentrierkegel im Reitstock starr positioniert. Am Anfang der Bearbeitung wird das Werkstück für kurze Zeit in das Spannfutter gespannt. Der Zentrierbohrer erzeugt eine zentrische Heruntersetzung zur Rotationsachse. Nach der Umspannung des Werkstücks wird die Zentrierspitze eingelassen. Eine entkoppelte Wälzlagerung erhalten mit laufende Zentrierspitzen hohe Drehzahlen. Starre Zentrierspitzen sind während des Laufes genauer, lösen allerdings eine Reibung aus.
Verschiedene Mittel bei der Materialbearbeitung erforderlich
Die differenzierenden Formen und Größen, die bei der Werkstückspannung – Werkzeugspannung benutzt werden, benötigen unterschiedliche Spannmittel. Sie sollen die Hauptbewegung in Form eines Kreises auf das Werkstück transferieren und die bei der Spanbildung entstehenden Gegenkräfte empfangen. Mitlaufende Zentrierkegel dienen zur Bearbeitung von Rohren und weiteren Hohlkörpern. Das komplette Werkzeug ist gehärtet und geschliffen. Für das Spannen zwischen den Spitzen bekommt das Werkstück zwischen den beiden Stirnflächen Zentrierbohrungen. Sie besteht aus einem Zentrierloch und das Ablassen im Regelfall von 60 Grad. Es wird mit hoher Drehzahl zentriert, jedoch mit einem minimalen Vorschub. Dabei erhalten die Zentrierbohrungen eine schützende Senkung, wenn sie einen Schutz vor Beschädigungen erhalten sollen oder wenn die Stirnteile der zu drehenden Teile nicht eben sind.
Das Spannen zwischen den Spitzen
Soll das Werkstück exakt rund laufen, muss es öfters eine Umspannung erhalten. Deswegen wird es zwischen die Körnerspitzen der Arbeitsspindel und des Reitstocks gesetzt. Die Drehbewegung auf das Werkstück wird mittels Drehherz und Mitnehmerscheibe vollzogen. An den Stirnflächen erhält das Werkstück eine Zentrierbohrung. Dabei muss eine Übereinstimmung des Kegelwinkels von Bohrung und Körnerspitze vorliegen. Damit bleibt die Fläche der Pressung minimal und die starre Spitze wird nicht lädiert. Starre oder mitlaufende Spitzen werden mit einem Zentrierkegel oder metrische Kegel in die Bohrungen des Kegels von Arbeitsspindel und Pinole des Reitstocks positioniert. Das Werkstück wird aufgenommen und ein Teil der Spannungskräfte abgeleitet. Bei der Werkstückspannung zwischen den Spitzen muss mit Gefühl vorgegangen werden. Bei zu strammer Spannung kann das Werkstück durchhängen. Ist es zu locker, kann das Werkstück schlagen. Das Werkstück sollte sich manuell gut durchdrehen lassen. Die Reitstockspitze muss beim Schruppen hin und wieder neu justiert werden, damit durch die Arbeitstemperatur gebildete Ausdehnung des Werkstückes oder die Erweiterung der Zentrierbohrung einen Ausgleich erhält. Zahlreiche Zentrierspitzen die mitlaufen, sorgen für einen Ausgleich der Längenänderung durch die Hilfe einer Feder.