Schutzbacken (Schonbacken)
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Schutzbacken zur Vorsicht
In technologischen Abläufen ist es sehr oft nötig, Werkstücke zueinander zu positionieren und diese Position anschließend zu fixieren. Dazu bedient sich der Fachmann diverser Spannwerkzeuge, mithilfe derer die erforderlichen Spannkräfte erzeugt werden können. Überall dort, wo Kräfte wirken, besteht jedoch auch die Gefahr, dass Schäden entstehen. Beim Verspannen von Werkstücken kann die Oberfläche des Materials beschädigt werden, aber auch Struktur und Form des gespannten Werkstücks können in Mitleidenschaft gezogen werden. Dies hat zwei Ursachen:
- Die Härte des Werkzeugmaterials ist höher als die Oberflächenhärte des Werkstücks.
- Die einwirkende Spannkraft ist höher als die Stabilität des Werkstücks.
Im ersten Falle entstehen Kratzer und Einkerbungen in der Oberfläche der zu fixierenden Teile. In letzterem Falle geht unter Umständen die gesamte Struktur der Teile verloren. Ein typisches Beispiel ist das Zusammenquetschen von Rohrquerschnitten bis hin zum vollständigen Verschluss des Rohrstücks. Um diesen Schäden vorzubeugen, ist der Einsatz von Schutzbacken oder Schonbacken sinnvoll.
Schutzbacken als Puffer
Geht es nur darum, Oberflächenschäden abzuwenden, dann müssen Materialien zwischen Werkzeug und Werkstück eingebracht werden, deren Härtegrad kleiner ist als die Oberflächenhärte der zu fixierenden Bauteile. Sollen zum Beispiel Kupferteile mithilfe eines Werkzeugs aus Gusseisen oder Stahl in Position gehalten werden, dann leisten hinreichend stabile Kunststoffbacken als Puffer gute Dienste. Die Form der Kunststoffteile spielt dabei eine untergeordnete Rolle. Das setzt jedoch ausreichende Reibungskräfte zwischen Puffer- und Umgebungsmaterial voraus. Ansonsten kann der beabsichtigte Fixiereffekt beeinträchtigt werden. Um die Struktur eines zu verspannenden Werkstücks wirksam vor hohen Spannkräften zu schützen, benötigen die Puffer eine bestimmte Ausformung, die der Form des zu verspannenden Bauteils adäquat ist. Beim Verspannen von Rohren empfiehlt sich zum Beispiel der Einsatz von Pufferelementen mit Halbschalenform. Dadurch wird gewährleistet, dass sich die einwirkenden Spannkräfte gleichmäßig auf der Oberfläche des Werkstücks verteilen. Ein plan geformter Puffer könnte hier trotz ausreichend niedriger Härte Verformungen am Werkstück nicht verhindern. Die einwirkenden Spannkräfte würden punktuell oder auf bestimmte Zonen des Werkstückes beschränkt übertragen. Damit bestünde die Gefahr, dass die Kräfte allen Vorsichtsmaßnahmen zum Trotz zu groß wären.
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