Plus-Minus
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Plus-Minus: VDE-Schraubendreher mit besonderen Sicherheitsmerkmalen
Schraubendreher werden in so gut wie jeder Werkstatt eingesetzt. Ob nun Schlitz, Kreuzschlitz oder auch andere Klingenformen; sie sind in vielen unterschiedlichen Formen und Größen erhältlich und werden für fast alle technischen Geräte und Einrichtungen zum Lösen und Festziehen von Schrauben unterschiedlicher Art benötigt. Natürlich werden Schraubendreher auch in unterschiedlichen elektrischen und elektronischen Geräten und Installationen eingesetzt. Hierbei werden jedoch an diese gängigen Werkzeuge noch andere Anforderungen gestellt als in anderen Bereichen. Vor allem die Sicherheit spielt hier eine große Rolle. So werden im Bereich der Elektrik und Elektronik gerne Schraubendreher verwendet, die durch den Griff einen besonderes sicheren Halt bieten sowie eine gute Isolation. Diese Isolation reicht bis direkt an die Klinge, um eine Berührung stromführender Schrauben so weit wie möglich zu vermeiden. Moderne Schraubendreher nach VDE-Norm werden häufig auch als Plus-Minus bezeichnet. Hochwertige Werkzeuge sind jedoch nicht nur nach VDE oder GS-geprüft. Nach neuen und verschärften Normen finden sogar Einzelstückprüfungen mit Prüfspannungen von bis zu 10.000 Volt statt, um die Sicherheit bei der Arbeit bestmöglich sicherzustellen.
Besondere Eigenschaften von Schraubendrehern wie Plus-Minus
Die gesamte Klinge des Werkzeuges ist aus legiertem Spezialstahl gefertigt worden, um für ausreichende Sicherheit bei der Arbeit zu sorgen. Wichtig ist hierbei vor allem, dass die Klinge passgenau zur jeweiligen Schraube passt und das Werkzeug so möglichst sicher eingesetzt werden kann. Natürlich sollte man für den jeweiligen Einsatzzweck auch das passende Werkzeug auswählen.
Ein besonderes Augenmerk sollte auch auf den Werkzeuggriff gelegt werden. Dieser wird häufig auch als Heft bezeichnet, wie man dies beispielsweise von einem Messer her kennt. Der Griff muss einen sicheren Halt gewährleisten und natürlich entsprechend isoliert sein. Wichtig ist hier eine gute Ergonomie, um ein sicheres und ermüdungsfreies Arbeiten zu gewährleisten.
Manche Griffe an den Schraubendrehern Plus-Minus besitzen zusätzlich eine sogenannte Schnelldrehzone. Diese ist etwas schlanker als der Rest des Griffes ausgeführt und besitzt eine sehr gute Griffigkeit. Ein feinfühliges und exaktes Arbeiten kann so sichergestellt werden. Meistens befindet sich direkt vor dieser Schnelldrehzone noch ein Absatz, um ein Abrutschen vom Werkzeuggriff zu verhindern.
Hinten am Griff befindet sich eine Markierung, welche deutlich darauf hinweist, für welches Schraubensystem und für welche Größe der Schraubendreher ausschließlich eingesetzt werden sollte. Dieser Hinweis ist äußerst hilfreich, wenn der Schraubendreher Plus-Minus beispielsweise in einer Werkzeugtasche untergebracht ist und möglichst schnell und einfach das richtige Werkzeug ausgewählt werden muss. Wichtig ist auch eine entsprechende Kennzeichnung, die auf dem Werkzeuggriff angebracht sein sollte. Ausschlaggebend sind die Normangaben wie beispielsweise IEC 60900, VDE/GS, der Spannungsbereich sowie der EAN-Code.