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Schleifscheiben und Schleifmittel
Das Schleifen ist generell ein Prozess, bei dem Oberflächen von Werkstoffen geglättet oder von anderen Materialien wie beispielsweise Farbe befreit werden. Heutzutage gibt es eine Reihe verschiedener Maschinen, die diesen Vorgang durch elektrischen oder Druckluft-Antrieb wesentlich vereinfachen. Je nachdem, welches Material geschliffen werden soll, kommen unterschiedliche Schleifscheiben und Schleifmittel zum Einsatz.
Vielfalt durch verschiedene Kombination von Körnung, Bindung und Pore
Schleifscheiben sind rotationssymmetrische Körper, die aus gekörntem, hartem Schleifmaterial und geeignetem Bindemittel hergestellt werden, wobei die sogenannten Poren entstehen. Je nach Zusammensetzung dieser drei Bestandteile ergeben sich die unterschiedlichen Schleifscheiben.
Bei dem Schleifmaterial gilt es, neben den vier eingesetzten Stoffen Korund, Siliziumcarbid, Kubisches Bornitrid (Cubic Boron Nitride) und Diamant auch auf die Größe der jeweiligen Körnung zu achten. Generell wird die Oberfläche feiner und glatter, je kleiner das Schleifkorn ist.
Die eingesetzte Bindung bestimmt die Härte, Festigkeit und Schnittfähigkeit der Schleifscheibe, da sie die einzelnen Körner zusammenhält. Üblicherweise werden die keramische, galvanische, metallische und die Kunstharzbindung eingesetzt. Die erste ist für alle vier Schleifmittel geeignet; die anderen drei nur für CBN und Diamant.
Die Poren werden ihrerseits durch das Verhältnis von Körnung und Bindemittel definiert. Sie wirken als Span- und Kühlschmiermittelkammern und fördern die Kühlung und den Abtransport der Späne beim Schleifen. Bei einem hohen Porenvolumen entsteht weniger Wärme beim Schleifen, wodurch die Abtragleistung verbessert wird. Niedriges Porenvolumen hat eine gute Kantenhaltigkeit zur Folge, kann aber auch gefährlich werden und Schleifbrand verursachen.
Schleifscheiben unterliegen während des Schleifprozesses Beanspruchungen durch Spannkräfte, Schnittkräfte und Fliehkräfte. Von wesentlicher sicherheitstechnischer Bedeutung sind die Fliehkraftspannungen, die den Bruch der Werkzeuge bewirken können. Wegfliegende Bruchteile können zu folgenschweren Personen- und Sachschäden führen. Deshalb dürfen Schleifscheiben nur mit bestimmten Arbeitshöchstgeschwindigkeiten betrieben werden und müssen eine gewisse Bruchsicherheit aufweisen.
Immer die richtige Wahl treffen
Zusammenfassend kann man sagen, dass für harte Werkstoffe eher weiche Schleifscheiben verwendet werden und umgekehrt. Die Härte einer Scheibe wird primär durch die Bindung bestimmt. Beim Schleifen von harten Werkstoffen mit weichen Schleifscheiben brechen die Schleifkörner eher aus und es sind somit wieder neue und schnittige Körner im Einsatz, was als „Selbstschärfemechanismus“ bezeichnet wird.Weil die Wahl einer richtigen Schleifscheibe keine einfache ist, empfehlen wir im Zweifelsfall Kontakt zu unseren fachkundigen Beratern aufzunehmen, die Ihnen gerne weiterhelfen.
Das Undenkbare möglich machen — das können Sie, wenn Sie auf fortschrittliche und kreative Werkzeuge und Schleifmaschinen setzen, die eine Vielzahl an Schleiftechniken fördern. Das Schleifen ist ein Fertigungsverfahren, das unter Umständen viel Zeit und Mühe erfordert und durch modernstes Equipment sowie ungemein taugliche Maschinen übernommen werden kann. Bei der Bearbeitung von Oberflächen aus Stahl und anderen Metallen sowie aus Stein, Keramik oder Holz können auch Sie in Ihrem Unternehmen der Industrie- oder Handwerksbranche von den zahlreichen positiven Eigenschaften profitieren, die die Markenprodukte von Contorion mit sich bringen. Der in erster Linie auf das Anbieten von Werkzeug, Zubehör und C-Kleinteilen im Industrie- und Handwerksbedarf ausgerichtete Anbieter offeriert Ihnen nicht nur Erzeugnisse in erstklassiger Güte, sondern darüber hinaus auch verbraucherfreundliche Konditionen für die Bestellung, Zahlung und Lieferung. Sie müssen durch diese günstigen Umstände nicht auf billige Sortimente ausweichen, sondern kaufen profigerecht und günstig zugleich ein.
Die High Tech Schleifmaschine löst das aufwendige manuelle Schleifen ab
Die ursprünglichen manuell zu bedienenden Schleifgeräte und weiterentwickelte Ausführungen mit Elektromotor bilden das Fundament für die Konzeption moderner Schleifmaschinen, die in unterschiedlichen Facetten eingesetzt werden. Industrie und das Handwerk wären ohne die stationär betriebenen ...
- Kontakt- und Rohrschleifmaschinen sowie die
- Flächenband- und Flachschleifmaschinen
... kaum in der Lage, die stetig wachsenden Arbeitsanforderungen zu bewältigen. Es ist zudem vorteilhaft, dass es die jeweiligen Fabrikate und Produktgruppen mit einer Roboterausstattung gibt, die einen voll automatisierten Schleifprozess unterstützt. Zu den arbeitsspezifischen Faktoren an Flächenbandschleifmaschinen zählen unter anderem die schwenkbaren Tische und die eingebauten Absaugvorrichtungen, mit denen anfallende Späne und Staub rückstandslos entfernt werden können. Durch die Kombination verschiedenartigster Module entstehen ständig neue Systeme herkömmlicher Kontaktschleifmaschinen, die dafür verantwortlich sind, dass Schleifbänder von immenser Länge bei gleichbleibender Geschwindigkeit betrieben werden können. Dabei sind Bandlängen von 3 bis 4 Meter keine Seltenheit. Auf diesen Maschinen sind Polierbänder aus Filz und Scotch-Brite-Schleifscheiben nutzbar. Unter derartigen Voraussetzungen ist es nicht ausgeschlossen, dass auf diese Art und Weise problemlos auch solche Werkstücke geschliffen werden können, die zuvor mit einfachem Badschleifen nicht behandelbar waren.
Eine Schleifmaschine mit vielen Gesichtern
Bei der Auswahl an Schleifmaschinen für das Schleifen von vorgearbeiteten Werkstücken oder die Verwendung im handwerklichen Arbeitsfeld stoßen Sie auf Vorrichtungen, die unter den Bezeichnungen ...
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... in hochwertiger Markenqualität angeboten werden. Die letztgenannten Serien erweisen sich durch Schleifscheiben von bis zu 350 mm Durchmesser und einen integrierten Gehrungsanschlag als besonders ökonomisch, wenn damit Flächen und Konturen beschliffen und entgratet werden sollen.