Holzschrauben für sicheren Halt in Holz

Schrauben werden gewählt in erster Linie nach dem Werkstoff, den Sie verbinden sollen. Hier handelt es sich um solche, die dazu bestimmt sind, in Holz einzudringen.

Weitere Aspekte zu den Holzschrauben

Tatsächlich gibt es eine kaum übersehbare Vielfalt an Schraubentypen und Ausfertigungen; nach Kriterien des Materials, der Gewindeart, des Durchmessers, der Schraubenlänge, des Schraubenkopfes in seiner Ausformung, sowie des Schraubenkopfes in der Art seiner Werkzeugaufnahme. Allgemein gesagt soll die Schraube in das Holz durch kombinierten Drehung und Druck eingepresst werden, sie bohrt sich in den Werkstoff mittels Ihres Gewindes ein. Ihr Kopf wird dann bei Kontakt mit der Holzoberfläche einen starken Zug auf den gesamten Bereich, in den sich das Schraubgewinde vorgearbeitet hat, ausüben. Wobei die Holzschrauben über diesen Druck natürlich entweder Hölzer miteinander verbinden oder Anbauteile an Holz befestigen soll. Die verbreitetesten Werkzeugaufnahmen an Schraubenköpfen sind kreuzschlitz- und schlitzförmige Aussparungen, gefolgt von sechseckigen Öffnungen (Imbus). Die Köpfe selbst sind als Linsen-, Flach-, Rundköpfe und in einigen anderen Formen ausgebildet. Die Gewinde sind erst seit dem Zweiten Weltkrieg standardisiert.

Tricks beim Einsatz der Holzschrauben

Nun könnte man Holzteile auch einfach miteinander vernageln. Solche Verbindungen sind aber nicht zerstörungsfrei wieder aufzutrennen, weswegen die Wahl von Holzschrauben gerade bei eventuell wieder zu lösenden Verbindungen besser ist. Durch das im Holz festsitzende Gewinde, das ohne Drehbewegung nicht wieder hinaus zu bekommen ist, ist die Verschraubung auch sicherer und dauerhafter als eine Nagelung. Schraubenköpfe können auch als Schmuckelemente der Oberfläche gestaltet sein, seltener wird man Nägel als solche sehen. Es ist nach Möglichkeit eine Unterlegscheibe unter dem Schraubenkopf zu verwenden, außer bei Senkköpfen, da bei starkem Anziehen der Schraube sonst der Kopf in das Holz gedrückt werden kann, was auch die nächste Umgebung der Verschraubung durch Eindellung sichtbar in Mitleidenschaft zieht. Eine Holzschraube ist so zu wählen, dass sie nicht auf der anderen Seite des Holzes wieder austritt, sonder gänzlich im Korpus verschwindet. Eine Vorbohrung des Schraubloches in annähernd dem Durchmesser der Schraubenachse (ohne Gewinde!) hilft die Schraube ihren Weg finden und der Gefahr eines Reißens der Holzfasern vorbeugen. Sollte die Schraube auf ungewöhnlichen Widerstand beim Hineindrehen stoßen - etwa weil sich ein anderer metallener Gegenstand im Werkstoff befindet - sollte man sie nicht mit Gewalt weiterdrehen, da man sonst riskiert, dass der Kopf abbricht oder die Werkzeugaufnahme am Kopf ruiniert wird. Und nun schauen Sie sich bei Contorion um, die Auswahl an Varianten ist schier unerschöpflich, in Packungen von 100 bis 500 Stück angeboten.

Wichtige Hersteller für Holzschrauben