Absperrband für sichtbare Markierungen

Es gibt Bereiche, da hat niemand Unbefugtes etwas verloren. Oder etwas muss sichtbar abgegrenzt werden, um entweder Schaden vom isolierten Gegenstand oder vom potentiellen Eindringling abzuwenden. Man greift dann zum Hilfsmittel des Absperrbandes.

Ein Absperrband in der Landschaft verheißt oft nichts Gutes

Es geht darum Gefahren auszuschließen. Die können für einen Laien oder Ortsfremden als solche nicht sichtbar sein, er muss also schon im Vorfeld gewarnt werden ehe er in den Arbeitsbereich oder die Gefahrenzone hinein getapst ist. Er muss das gar nicht wissentlich getan haben, es genügt schon Unachtsamkeit. Also wickelt der Sichernde ein Absperrband ab und grenzt so den zu schützenden Bereich ab. Aus einem Spenderkarton geschieht das besonders komfortabel, das Rollenmaterial wickelt sich so nicht selbständig ab und erzeugt keinen 'Bandsalat'. Es braucht nur so viel Absperrband herausgezogen werden wie gebraucht wird, so gelingt die Ablängung perfekt und der Rest bleibt sauber und sicher verwahrt. In einer anderen Variante befindet sich das Absperrband auf einer Kleberolle, das heißt, das Band wird nicht temporär gespannt und verlegt, sondern soll permanent auf einer Fläche kleben bleiben. Im Sicherheitsbereich von Maschinen oder zur Kennzeichnung von Stoßkanten benutzt man gern die Variante in quer liegenden schwarzen und gelben Streifen, die rot-weiße ist mehr gebräuchlich im Verkehrsraum. Statt der quer liegenden Streifen gibt es auch eine Variante mit Blockschraffen, das heißt, rechteckige Flächen in rot und weiß wechseln ab. Erwähnt werden sollte auch, dass bei nicht-klebenden Absperrbändern die Signalfarben beidseitig zu sehen sind, bei Klebebändern natürlich nur auf einer Seite. Zum temporären Absperren von Putzflächen, die bis zum Trocknen als rutschgefährlich gelten, gibt es Warnpylons mit mehrsprachiger Aufschrift, an deren Spitze automatische Abroller von Absperrbändern angebracht sind, anpassbar an eine Weite bis 1,80 m. Beachten Sie, dass Sie für eine Verbindung zweier solcher Pylone auch zwei Stück ordern müssten.

Auch unter der Erde warnen mit dem Absperrband

Eine besondere Form des Absperrbandes bekommen Sie in der Regel nie zu sehen. Weil dieses Absperrband als Trassen-Warnband vergraben wurde. Genauer gesagt über eine zu schützende Leitung gelegt. Der Gedanke dabei ist, dass bei späteren Schachtarbeiten zuerst auf die farblich auffälligen Warnbänder gestoßen, hoffentlich dann innegehalten und vorsichtiger weiter gegraben wird. Das soll Schäden an den Leitungen verhindern helfen durch Baggerschaufeln und anderes Grabgerät. Durch die Wahl des Absperrbandes können Sie auch gleich die Art der zu schützenden Leitung angeben, denn es sind Bänder erhältlich mit Aufschriften, die vor Wasserleitung, Abwasserleitung, Kabel allgemein, Niederspannungskabel oder Starkstromkabel, Gasleitung (besonders wichtig hinsichtlich der Folgen einer Beschädigung!) oder T-Kabel (Kommunikationsleitungen) warnen. Farblich sind diese Markierungsbänder auch voneinander abgegrenzt. Das Material hat hier besonders witterungsbeständig zu sein, um Jahre im Boden überstehen zu können. Wenn Sie ein Absperrband kaufen wollen, ist Contorion die richtige Adresse.